Archiv der Kategorie: Interviews / Portraits

Kurt Cobain – Eine Musiklegende, die erst im Tod ihren Frieden fand

Am 09. April 1994 wurde die Musiklegende Kurt Cobain mit einer dreifachen Überdosis Heroin und einem Kopfschuss, ausgelöst durch eine Schrotflinte, tot aufgefunden.

Am Tag seines Auffindens wurde der Sänger der Grunge-Band Nirvana bereits seit drei Tagen vermisst, nachdem er aus einem seiner vielen Aufenthalte im Drogenentzug geflüchtet und daraufhin untergetaucht war. Neben seinem toten Körper fand man außerdem einen Abschiedsbrief, den Cobain mit einer Textzeile aus dem Neil Young Klassiker My My, Hey Hey (Out of the Blue) enden ließ: It’s better to burn out than to fade away.

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„Ich bin LKW gefahren für Leute, die Getränkehändler waren und ihren Führerschein weggesoffen haben!“

Andreas „Bär“ Läsker ist Manager der Fantastischen Vier und unter anderem durch einen Jouror-Auftritt bei Deutschland sucht den Superstar bekannt. Neben seiner Managertätigkeit arbeitet Läsker auch als Fotograf und bekam schon so manchen Prominenten vor die Linse.

Der Tausendsassa nahm sich Zeit für ein exklusives Interview und erzählt von seinem Kennenlernen mit Michi Beck, Gelegenheitsjobs bei Mc Donald’s und seinen Plänen für die Zukunft.

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Tattookultur im Wandel der Zeit

Eine Tätowierung ist ein Motiv, dass mit Tinte oder anderen Farbmitteln in die Haut eingebracht wird. Dazu wird die Farbe mit einer Nadel in die zweite Hautschicht gestochen.

Historisch ist heute nicht mehr nachzuweisen, wo die Kunst des Tätowierens ihren Ursprung gefunden hat. Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, das sie sich parallel in verschiedenen Völkern und unabhängig voneinander entwickelt hat. Im Norden Chiles beispielsweise fand man eine 7000 Jahre alte Mumie die Tätowierungen an Händen und Füßen aufwies. Die Kunst des Tätowierens reicht also weiter zurück als man es vermuten könnte. Tattookultur im Wandel der Zeit weiterlesen

„Ich mach jetzt ein Tattoo. Wenn es scheiße wird, dann wars das. Aber wenns gut wird, werde ich Tätowiererin!“

Tätowiererin Billy aus Stuttgart im Interview

Billy kam vor vier jahren nach Stuttgart um mit ihrem Mann ein Tattoo- und Piercingstudio zu eröffnen. Heute sind beide stolze Besitzer der „Ink Station“, im Zentrum Stuttgarts. Im Interview verrät Billy wie sie zum Tätowieren kam, mit welchen Vorurteilen Sie zu kämpfen hat und welche Motive sie am liebsten sticht.

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Von Seemännern und Schaustellern

Ein Portrait über das Tatoomodel Ana Katerina Jenkinson

Ana war drei Jahre alt, als sie das erste Tattoo ihres Lebens sah. Zusammen mit ihrem Vater war sie in einem Einkaufszentrum unterwegs, als ihr ein Mann mit einer tätowierten Schwalbe am Hals auffiel. Fasziniert von dem ungewöhnlichen Bild am Hals des Mannes fragte sie ihren Vater, was es denn mit diesem außergewöhnlichen Körperschmuck auf sich hätte. Daraufhin hörte Ana zum ersten Mal von der Kunst des Tätowierens und beschloss noch im selben Augenblick, so etwas unbedingt haben zu müssen, wenn sie nur alt genug dafür wäre.

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„Hardcore erschien mir als die ehrlichere und bezogenere Alternative zum Mütterbumsen und Drogenverkaufen!“

Casper, mit bürgerlichem Namen Benjamin Griffey, gilt als einer der talentiertesten Rapper Deutschlands. Gerade hat er seine Tour durch Deutschland beendet und arbeitet schon wieder an einem neuen Longplayer, der Mitte des Jahres auf den Markt kommen soll. Im Interview verrät Casper exklusiv, wieso er zeitweise Sänger einer Hardcoreband war, wie er die „Fabrikarbeit“ noch ein paar Jahre aufschieben will und mit welchem Künstler er immer wieder gern zusammenarbeiten würde.

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On my last day I want to die on stage!

Sie haben den Klang einer typischen 90er Jahre Grunge – Garagenband und die Texte eines Johnny Cash. Eat that frog ist eine junge Stuttgarter Band, die entgegen dem ersten Eindruck nichts mit dem Verspeisen von Froschschenkeln zu tun hat. Die vier Musiker, die im Durchschnitt gerade einmal die Grenze der 20er geknackt haben, lassen sich nicht in Schubladen stecken. Trotz der anhaltenden Welle an kreativen „ The – Bandnamen“, blieben die Jungs wenig beeindruckt und entschlossen sich, gegen den Mainstream zu schwimmen. In Folge dessen ließ man sich gemeinschaftlich von dem alten amerikanischen Sprichwort „Eat that Frog“ inspirieren. Es bedeutet so viel wie: Wenn du gleich morgens als erstes einen lebendigen Frosch verspeist, kannst du beruhigt durch den Tag gehen und darauf vertrauen, dass dies das Schlimmste war, was dir an diesem Tag passieren konnte. 

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