Tim Burton beweist sein Talent für Horrormärchen
Pünktlich zu Weihnachten hat der deutsche Blockbuster – Sender Pro 7 tief in den Archiven gekramt, um ein Filmspielhighlight der anspruchsvollen Sorte ans Tageslicht zu holen. Für den Film Sleepy Hollow haben sich Erfolgsregisseur Timothy „Tim“ Burton und sein Schützling, der Ausnahmeschauspieler Johnny Depp, wieder einmal zusammengetan, um ein schaurig – schönes Horrormärchen auf die Leinwand zu bringen.
Ein Film voller Phantasie und Poesie
Wenn Tim Burton und Danny Elfman zusammentreffen um an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten ist der Erfolg des Streifens erfahrungsgemäß bereits vorprogrammiert. Mit ‚The Nightmare before Christmas‘ wagten sich die langjährigen Freunde und Arbeitskollegen erstmals an die Produktion eines Stop-Motion Filmes heran. Obwohl Tim Burton Ideengeber des Streifens war und auch als Produzent tätig wurde, führte er entgegen einer weit verbreiteten Annahme zum ersten mal nicht selbst Regie. Trotz dessen überzeugt ‚Nightmare before Christmas‘ mit gewohnt schrägen Charakteren und einer gespenstisch – malerischen Atmosphäre.
Am 20. Januar feierte der lang erwartete amerikanische Psychothriller Black Swan endlich auch in Deutschland Premiere. Nachdem der Film schon nach seiner Uraufführungen bei den 67. Filmfestspielen in Venedig fast einhellig umjubelt wurde, waren die Erwartungshaltungen der deutschen Kinobesucher und Kritiker enorm hoch.
Der amerikanische Regisseur Darran Aronofsky versucht sich nach seinem Erfolg mit dem 2008 erschienen Film The Wrestler erneut an einem bewegenden Streifen mit Tiefgang. Aronofsky selbst bezeichnet beide Filme als Diptychon, also als ein durch viele ähnliche Elemente zweiteiliges und zusammengehöriges Werk.
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